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Auszug aus einem Text von Wilhelm Lindemann:
Ute Eitzenhöfers Arbeit ist Reflexion über Schmuck und das Schmücken. Im Sinne Manfred Nisslmüllers Diktum „Alles schmückt, was am Körper getragen werden kann“, bekennt sie sich zum Schmücken, um allerdings den Begriff des Schmucks vor allem im ästhetisch-ethischen Sinne weiter auszuformulieren: Sie versteht Schmuck als „Zeichen am Körper“ und somit auch als Aussage, zu der sich nicht nur die Künstlerin, sondern auch der/die Träger/-in des Schmucks bewusst entscheidet.
In diesem Sinne ist Ute Eitzenhöfers Schmuck nicht nur Bekenntnis der Künstlerin zur inhaltlichen Botschaft. Er erfordert – und soll dieses auch – ein solches Bekenntnis von der Person, die ihn trägt.
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